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Verkannte Generation Z – Jugendkulturforscher fordert kritischen Diskurs im öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Prof. Bernhard Heinzelmaier spricht im Interview mit Markus Langemann über die Ergebnisse seiner aktuellen Jugendstudie. Es ist die erste länderübergreifende Studie für Deutschland, Österreich und die Schweiz in der Altersgruppe der 16 bis 29-Jährigen, also der sogenannten Generation Z. Die Studie legt ein neues Phänomen unter Jugendlichen offen, ein Abkoppeln der Sicht ihrer eigenen, persönlichen Zukunft von der gesellschaftlichen Entwicklung. 70 Prozent der befragten Jugendlichen haben Abstiegs-Ängste, die sie als schwer belastend empfinden. Sie fühlen sich darüber hinaus von den öffentlich-rechtlichen Medien in ihrer Meinung nicht abgebildet. Dabei zeigt die Jugend sich durchaus bereit, Dinge anzupacken. Auf Staat und Gesellschaft wollen sie sich nicht verlassen, um Lebensziele zu erreichen. Wer greift ihre wirklichen Themen in den Medien auf?

Hier sind die Ergebnisse der Studie einsehbar: https://www.derpragmaticus.com/r/jugend-studie-ergebnisse/#h-1-zufriedenheit

Redaktion: Gerd Langosch

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Kommentare 1

Gäste - Bea

am Samstag, 27. Mai 2023 11:33

Vielen Dank für diesen Beitrag. In einer sich immer schneller ändernden Zeit ist es auch schwierig stabil zu bleiben. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass Stabilität aus den Familien heraus entsteht. Gerade bei den ständigen Reformen in der Bildung, den überbordenden Ansprüchen an die Gesellschaft hinsichtlich einer vollkommen übertriebenen Toleranz gegenüber jeder kleinsten Minderheit, entstehen bei jungen Menschen schnell Minderwertigkeitskomplexe. Kinder, die zu Hause viel Liebe und Selbstvertrauen erfahren, haben da vielleicht größere Chancen stabil durch diese irren Zeiten zu kommen. Das die Mainstream Medien hier als Vasallen der globalen Veränderung dienen kommt natürlich erschwerend hinzu. Diese Übergriffigkeit Gesellschaften erziehen zu wollen ist unerträglich und die schon geschwächte Gesellschaft, gerade auch die junge Gesellschaft gibt sich dem letztendlich hin da sie nicht gelernt hat Verantwortung zu tragen. Es ist ja viel leichter mit der „Work-Life-Balance“ und dem „Bürgergeld“ durch das Leben zu schlendern, als mit Engagement und Eigenverantwortung auch mal unangenehme Zeiten auszuhalten. Es ist sehr schade, dass Werte in Bildung, Kunst und Kultur heute weitestgehend verdrängt werden.
Alternative Medien können dazu beitragen, dass diesem Trend etwas entgegengestellt wird.

Vielen Dank für diesen Beitrag. In einer sich immer schneller ändernden Zeit ist es auch schwierig stabil zu bleiben. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass Stabilität aus den Familien heraus entsteht. Gerade bei den ständigen Reformen in der Bildung, den überbordenden Ansprüchen an die Gesellschaft hinsichtlich einer vollkommen übertriebenen Toleranz gegenüber jeder kleinsten Minderheit, entstehen bei jungen Menschen schnell Minderwertigkeitskomplexe. Kinder, die zu Hause viel Liebe und Selbstvertrauen erfahren, haben da vielleicht größere Chancen stabil durch diese irren Zeiten zu kommen. Das die Mainstream Medien hier als Vasallen der globalen Veränderung dienen kommt natürlich erschwerend hinzu. Diese Übergriffigkeit Gesellschaften erziehen zu wollen ist unerträglich und die schon geschwächte Gesellschaft, gerade auch die junge Gesellschaft gibt sich dem letztendlich hin da sie nicht gelernt hat Verantwortung zu tragen. Es ist ja viel leichter mit der „Work-Life-Balance“ und dem „Bürgergeld“ durch das Leben zu schlendern, als mit Engagement und Eigenverantwortung auch mal unangenehme Zeiten auszuhalten. Es ist sehr schade, dass Werte in Bildung, Kunst und Kultur heute weitestgehend verdrängt werden. Alternative Medien können dazu beitragen, dass diesem Trend etwas entgegengestellt wird.
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